Das Forschungsprojekt „Kontrahegemoniale Stimmen in Musikarchiven (KOSTIMA)“ widmet sich der Erforschung und Erschließung von Materialien in Musikarchiven, die politischen Widerstand dokumentieren. Ziel des Projekts ist es, kritische Positionen und versteckte politische Botschaften in diesen Archiven zu entdecken und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Durch die Digitalisierung und Aufbereitung dieser musikalischen Schätze trägt KOSTIMA dazu bei, marginalisierte, unterdrückte und vergessene Perspektiven wieder in das kollektive Gedächtnis zu rücken.
Mitglieder des Verbundprojekts sind das Archiv für die Musik Afrikas (AMA) in Mainz, das Europäische Zentrum für Jüdische Musik (EZJM) in Hannover und das Center for World Music (CWM) in Hildesheim.




Mainz - Hannover - Hildesheim
KOSTIMA Projekte
- KOSTIMA Projekte
Politische Botschaften in kongolesischer Musik der Ära Mobutu – Kongolesische Archivbestände am Archiv für die Musik Afrikas (AMA) Archiv für die Musik Afrikas (AMA), Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Beteilige Personen: Dr. Hauke Dorsch, Antonia Fendt, Emilia Kaufhold, Marko Knepper, Jan Knipping, Merle Meier, Prof. Dr. Nico Nassenstein, Michael Restorff, Dr. Lisa Marie Roemer

Musikalisch-dramaturgische Kompositionen aus dem Nachlass des deutsch-jüdischen Komponisten Peter Ury
Europäisches Zentrum für Jüdische Musik (EZJM), Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover
Beteilige Personen: Christoph Hölzel, Samuel Mund, Prof. Dr. Sarah Ross, Dr. Katharina Talkner, N.N.

Bedrohte höfische Musik Nordnigerias
Center for World Music (CWM), Stiftungsuniversität Hildesheim
Beteilige Personen: Prof. Dr. Michael Fuhr, Prof. Dr. Christopher Yusufu Mtaku, Dr. Naomi Andrew Haruna
