Politische Botschaften in kongolesischer Musik der Ära Mobutu – Kongolesische Archivbestände am Archiv für die Musik Afrikas (AMA)

Dieses Teilprojekt untersucht, wie kongolesische Künstler:innen in den 1970er und 1980er Jahren politische Kritik in ihren Liebesliedern versteckten. Diese Lieder sind nicht nur Ausdruck von Liebe, sondern auch von Widerstand und Kritik und spiegeln gesellschaftliche und politische Themen wider. Durch die Digitalisierung und Analyse dieser Werke wollen wir das Bewusstsein für diese verborgenen Stimmen schärfen und sie in aktuelle gesellschaftliche Kontexte stellen. Unsere Forschung nutzt eine Kombination aus Archivarbeit, teilnehmender Beobachtung, Interviews und sprachwissenschaftlicher Analyse. Auf Basis dessen möchten wir die politischen Botschaften in der kongolesischen Musik der 1970er und 1980er Jahre entschlüsseln und wieder sichtbar machen.

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Archivarbeit: Textaufbereitung von Liedern der Sammlung kongolesischer Musik am Archiv als Grundlage für die Analyse

Teilnehmende Beobachtung: Analyse von Live-Perfomances von Musiker:innen zur aktuellen (Re)produktion kongolesischer Musik

Interviews: Führen von soziolinguistischen Interviews zur Kontextualisierung der Liedtexte und den darin enthaltenen Botschaften durch Gespräche mit Künstler:innen

Sprachwissenschaftliche Analyse: Entschlüsselung versteckter kontrahegemonialer Botschaften in den Texten

Dr. Lisa Marie Roemer

Verbundkoordination KOSTIMA

Dr. Hauke Dorsch

Projektleiter

Prof. Dr. Nico Nassenstein

Projektleiter

Antonia Fendt

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Jan Knipping

Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Marko Knepper

Direktion, Digitale Bibliotheksdienste
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Michael Restorff

Bibliothekar

Prof. Dr. Léon Tsambu

Fachliche Beratung

Prof. Dr. Ibrahima Wane

Fachliche Beratung
Studentische Hilfskräfte:

Emilia Kaufhold

Merle Meier

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